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Indigo Kinder Textsammlung

Indigo Kinder


Book VI – Chapter 7

THE INDIGO CHILDREN - DIE INDIGOKINDER

Der Autor, Lee Carroll:

Bisher hat KRYON nur einzelne Informationen bezüglich der „Indigo Children“ durchgegeben, und es wird Zeit für eine Zusammenfassung dessen, was uns erwartet. Ein gezieltes Channeling über dieses Thema hat bisher noch nicht stattgefunden, und das ist der Grund dafür, warum ich Ihnen einen Überblick über KRYONs Einzelaussagen und meine eigenen Erfahrungen während meiner Reisen anbieten möchte.

Die Farbe Indigo (in der Aura) ist nur eine der Eigenschaften der neuen Kinder, die augenblicklich inkarnieren, aber sie ist dauerhaft, und daher spricht KRYON von ihnen als den „Indigo Children“.


THE INDIGO CHILDREN

Eines der faszinierendsten Merkmale des New Age erreicht uns ausgerechnet aus unzähligen Babywiegen in aller Welt. Die neuen Kinder mit der Aurafarbe Indigo sind bereits in Scharen angekommen und mitten unter uns. Manchmal denke ich (der Autor), dass es sich hierbei um die vorhergesagte Masseninvasion handeln könnte (kleiner Scherz!).
Obwohl KRYON bereits von Anfang an (seit seiner Ankunft 1989) von diesen Kindern spricht, gibt er doch erst seit kurzer Zeit spezielle Informationen über einige ihrer Eigenschaften und darüber, wie wir persönlich den größtmöglichen Nutzen aus diesen Begegnungen ziehen können.
So sensationell es sich auch anhören mag, KRYON sagt wieder und wieder, dass wir uns das Recht auf biologische Veränderung verdient haben. Und diese biologische Anpassung sei notwendig, um das neue Jahrtausend in höherer Schwingung zu beginnen, damit wir in gar nicht allzu ferner Zukunft unserem Planeten ebenfalls den Übertritt in eine neue, höher schwingende Dimension ermöglichen können.
Wenn eine große Anzahl Menschen eine möglichst hohe Schwingung erreicht (und die ist noch weitaus höher als die zur Zeit vorherrschende Gesamtschwingung), dann wird unser Planet die (universelle) Erlaubnis zu einem sanften Hinübergleiten in die neue Dimension erhalten. Mit diesen Vorhersagen steht KRYON durchaus nicht alleine – Sie werden die gleichen Aussagen in den verschiedensten aktuellen Channelings genauso finden wie in den überlieferten Kalendern alter Hochkulturen.

Völlig neue Fähigkeiten (gifts) und spirituelle Möglichkeiten stehen uns ab sofort zur Verfügung und versetzen uns in die Lage, diese Transformation selbst in Gang zu setzen. Passend dazu gibt KRYON immer wieder Informationen über die „New Kids“. Ganz offensichtlich bringen diese Neuankömmlinge bereits ein völlig anderes Bewusstsein unserer Dualität mit, und einige von ihnen weisen sogar absolut einzigartige physische Merkmale auf.

Als KRYON anfing Genaueres über diese Kinder durchzugeben, stimmten alle Seminar-Teilnehmer (Erzieher, Lehrer u. ä.) diesen Aussagen aus tiefstem Herzen zu und bestätigten die Tatsache, dass sich viele Kinder seit einigen Jahren grundlegend anders verhielten. Viele dieser Teilnehmer arbeiten seit mehr als 15 Jahren professionell mit Kindern, berichten aber übereinstimmend, dass sie diese bemerkenswerten Veränderungen hauptsächlich während der letzten 5 Jahre beobachten konnten. (1997 geschrieben)

THE NEW KIDS - DIE NEUEN KINDER

Spirituelles Bewusstsein
Machen Sie sich klar, dass diese Kinder wissen, „Wer-sie-wirklich-sind“, und dieses Wissen unterscheidet sich erheblich von dem, was Ihnen und mir im Kindesalter zur Verfügung stand! Auf der Zellenebene (on a cellular level) wissen sie, dass sie Geschöpfe des Universums sind und mit fantastischen Zielen (nicht Lektionen!) auf diesen Planeten kamen. Die Dualität ihres Bewusstseins ist daher völlig anders als sie es bei uns noch war. Das wirkt sich in vielfältiger Weise aus.

Zu allererst sind diese Kids in der Lage, sich den Schwingungs-Veränderungen sehr viel leichter anzupassen als wir das können – immer vorausgesetzt, sie wollen das auch.
Falls überhaupt jemals der Aspekt der Selbstfindung (self-discovery) in ihrem Leben auftauchen sollte, werden sie erheblich weniger Theater (trouble) mit Themen wie „Selbstwert“, „Ängste“ oder „past-life -Erinnerungen“ haben als wir. Viele von ihnen bringen nicht einmal eine einzige Lektion oder Aufgabe aus einem „früheren“ Leben mit!
Ihr Übergang in die höhere Schwingung verläuft völlig ohne Anstrengung, sie werden keinerlei Probleme damit haben, weder mit ihrer eigenen Veränderung noch mit den Auswirkungen, die dies auf den Planeten haben wird. Sie meistern auch die vielschichtigste Problematik wie selbstverständlich.Einige kommen sogar ohne jedes Karma hier an.

Das bedeutet nicht automatisch, dass alle New Kids zu erleuchteten Wesen des New Age heranwachsen werden – wohl kaum! Sie werden genau wie wir, ihre Eltern, wählen dürfen, ob sie sich weiterentwickeln wollen oder lieber nicht. Aber wenn sie sich dazu entschließen, dann können sie die Ergebnisse ganz erheblich besser integrieren (anwenden) als wir es konnten. Es ist ein bisschen wie beim Rugby: Einige von uns werden das Schlag-Holz nicht mal anfassen, geschweige denn aufnehmen, aber wer sich traut – der wird den Ball auch treffen können.

Die Kehrseite der Medaille ist, dass gerade diese besonderen Eigenschaften ihrerseits die Grundlage für erhebliche Probleme in der Persönlichkeit des Kindes bilden können – falls wir nämlich nicht erkennen, WER-SIE-WIRKLICH-SIND.

KRYON rät allen Müttern und Vätern, dass ihre Indigos Anerkennung benötigen und dass sie anders (als bisher üblich) behandelt werden müssen.

Das Schlimmste, was Eltern tun können, ist eines dieser Kinder „klein“ zu machen (belittle them) oder zu beschämen, nur damit sie sich benehmen.
Nun ja, mögen Sie sagen, diese Tatsache trifft doch wohl genauso auf die Generationen der vergangenen Jahre zu – was ist denn nun so anders?

Früher war es so, dass die Erfahrung „nichts wert zu sein“ sich zunächst unbemerkt auf ein Kind auswirkte. In der Regel trat dieses Muster erst in späteren Lebensjahren als manifestes Problem auf, und die betroffene Person unterzog sich möglicherweise als Erwachsener den verschiedensten Therapien und Beratungen, die alle das Thema „Selbstwert“ zum Gegenstand hatten.

KRYON sagt, dass ein Indigo-Kind, geboren mit dem Bewusstein, wer es ist und woher es kommt, völlig anders reagiert. Konfrontiert man ein solches Kind mit seiner vermeintlichen „Wertlosigkeit“, dann wird dies einen absoluten und unmittelbaren Vertrauensbruch zur Folge haben – weil sie es einfach besser wissen! Sie werden sofort wissen, dass sie belogen werden.
Das Ergebnis zeigt sich in totalem Rückzug und absolutem Vertrauensverlust. Das Kind ist nicht davon zu überzeugen, dass sein Dasein irgend etwas anderes als verdienstvoll ist. Es weiß intuitiv, auf der Ebene jeder einzelnen seiner Zellen, wer er oder sie ist. Dieses „Königs- bzw. Königinnen-Bewusstsein“ (Kingship / Queenship) macht genau den Unterschied aus!
Viele Erwachsene bemerken diesen Anspruch (attitude) und bezeichnen die Kinder dann als „eigenwillig“ und „schwierig“. Dabei verfügen diese Kinder nur über ein ausgeprägtes Selbstwertgefühl und über die DNA-Information, dass sie absolut zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind, dass sie hierher gehören! Sie selbst hatten darum gebeten – und jetzt sind sie hier.

Das kann sich für sie entweder als Segen auswirken oder in eine Katastrophe münden – kommt ganz darauf an, in welcher irdischen Umgebung sich das Kind wiederfindet. Ist es zum Beispiel das einzige Indigokind unter vielen Kindern der alten Energie, wird es zum Außenseiter. Innerlich wird ein solches Kind verzweifelt schreien „Warum achtet mich hier keiner? Wieso kapieren die anderen nichts? Warum tun die mir das an? Die sind doch alle total bescheuert!“ Ein Indigokind besitzt feine Erinnerungen an die „andere Seite des Schleiers“, und erst ab dem 10. Lebensjahr werden diese allmählich etwas abklingen.

Bei einem „KRYON-at-home“-Treffen erzählte uns ein Erzieher die Geschichte eines sehr wütenden und frustrierten dreijährigen kleinen Mädchens. Sie bekam von den anderen Kindern der Gruppe nicht die Reaktion, die sie erwartete. Die anderen hatten keinen blassen Schimmer von den Vorstellungen (Ideen), mit denen sie geboren worden war. Alle waren so langsam, niemand hörte richtig zu, keiner wollte an Aktivitäten teilnehmen, die ihr gefielen und man schloss sie ganz offensichtlich aus. Absolut wütend und in Tränen aufgelöst stapfte sie zur Gruppenleiterin und schrie sie an: „Wäre ich doch bloß nicht zurückgekommen!“ (Diese Geschichte hat sich wirklich so ereignet! Anm. d. Autors)

Bei einem anderen KRYON-Meeting traf ich eine junge Familie, die ihre beiden Indigokinder tatsächlich zum Seminar mitbrachten! Es war ein Genuss, sich mit den beiden (6 und 8 Jahre) zu unterhalten. Ich fragte den Jungen: „Wie hat man dich genannt, bevor du hierher gekommen bist?“ Ich war natürlich neugierig, ob er irgendwelche past-life-Erinnerungen hatte. Sehr zu meiner Verblüffung – er hatte! „Sie nannten mich Papa“, antwortete er, so als ob das gar nichts Besonderes sei.
Beide Eltern liefen knallrot an. Es handelte sich um eine hier wiedervereinte Familie aus der geistigen Welt, mit Kindern, die von ihren Eltern respektiert und geachtet wurden, und zwar auf eine völlig andere Weise als nach den alten Erziehungsmustern.

In der Folgezeit passierte es noch zwei Mal, dass Eltern ihre Kinder zu einer 7-stündigen (!) Erwachsenenveranstaltung mitbrachten. Keine Videospiele, keine Comics – nur Channeling und Vorträge. Die Kinder waren jedesmal beeindruckend aufmerksam.

Was den Punkt „Aufmerksamkeit“ angeht, ist übrigens in den letzten Jahren ein Phänomen aufgetaucht, das fast immer mit Indigos zu tun hat. Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie eine Welt beträten in dem vollen Bewusstsein wer Sie wirklich sind, mit dem Gefühl intensiver Familienzugehörigkeit – und dann erkennt Sie nicht nur niemand, sondern im Gegenteil, man behandelt Sie wie einen Ausgestoßenen (outcast) statt wie das Geschöpf königlicher Herkunft, das Sie wirklich sind?! Setzen wir noch eins drauf: Was wäre, wenn Sie das auch noch in einem Kinderkörper durchmachen müssten und Sie nichts, aber auch absolut gar nichts dagegen tun könnten? Ihr Verstand würde kapitulieren, er kann einfach nicht einordnen, was da abläuft.
Die Reaktion ist dann – es tut mir leid, das sagen zu müssen – ADD (attention deficit disorder) und ADHD (attention deficit hyperactive disorder). (= der „Träumer“ bzw. das „Zappelphilipp-Syndrom“)
Entweder klinken sich diese Kinder einfach aus dieser Realität aus und leben in ihrer eigenen „out-of-body“-Welt, um existieren zu können, oder das Gegenteil tritt ein und sie geben halsbrecherische Vorstellungen (wie etwa das Herunterspringen von hohen Mauern oder ähnlich gefährliche Dinge), um sich Ablenkung zu verschaffen und – so hoffen sie – damit endlich jemand kommt, der ihnen hilft.
Viele Eltern müssen ihre Indigos medikamentös behandeln lassen, entweder weil es einfach keine andere Lösung für ein halbwegs normales Familienleben zu geben scheint oder um die Entwicklung des Kindes sicherzustellen (bevor es sich den Hals gebrochen hat).

Das wird jedoch anders werden.
Energie-Therapeuten haben schon jetzt oft ein glückliches Händchen bei ADD und ADHD bewiesen, aber sie müssen auch mit den Eltern arbeiten. Manchmal hilft es, den Kindern eine andere Umgebung zu verordnen, es gibt jedoch keine Garantie dafür, dass sich die Situation dann auch verbessert. Einige haben herausgefunden, dass Lebensmittel auf der Basis der „Blau-grünen Alge“ (Anm: unter der Bezeichnung ‚Spirulina’ im Handel erhältlich) einen großen Unterschied im Verhalten ihrer Kinder bewirken können – fast scheint es, als ob sich die kindliche Biologie mit der Einnahme dieses neuen Materials („life-essence medicine“, a. a. O.) ganz von allein ausbalanciert.

Es gibt Dinge, die bei Ihren Indigos einfach nicht mehr funktionieren. Schuldgefühle etwa wirken nicht einmal mehr annähernd so gut wie sie das noch bei uns taten. „Warte nur, bis Papa nach Hause kommt“ ist zum Beispiel so ein Satz, der schlicht nicht mehr zieht. Vielmehr wird das Kind überhaupt nicht darauf reagieren, und schon gar nicht mit der erwünschten Angst vor Vaters Entdeckung. Das innere Wissen des Kindes, wer es wirklich ist, trickst die alten Erziehungskniffe einfach aus.

„WAS KÖNNEN WIR TUN?“ fragen die Eltern.

Verhalten / Haltung (attitude)
Laut KRYON agieren Indigos ganz anders als wir das gewohnt sind, und das deckt sich mit den Beobachtungen vieler Erzieher. Ein Beispiel: Fordern Sie New-Age-Kinder dazu auf, sich in einer Reihe aufzustellen – und sie werden den Teufel tun (Auweia, was wird das bloß in Disney-Land erst geben?).
Die Experten unter den Erziehern machen das anders. Sie teilen den Kindern erst einmal mit, was es überhaupt bringt, sich aufzustellen. Und dann geben sie ihnen einen Zeitrahmen vor, innerhalb dessen sie diese Aufgabe zu lösen haben und – lassen sie machen.
Konkret: Statt des Kommandos „Alles aufstellen zum Mittagessen!“ heißt es: „Okay, kids, it’s lunchtime, and you have three minutes to prepare the line.“ Und siehe da, plötzlich ist es die Aufgabe der Kinder herauszufinden, wer als erster in der Reihe steht und wo die Reihe überhaupt anfängt! Die Kinder lösen das Puzzle ganz alleine (oops...) und sie übernehmen die Verantwortung für das Endergebnis. Das ist eine vollkommen neue Art zu denken, und zwar für beide Teile, die Kinder und die sie beaufsichtigenden Erwachsenen.
Ganz offensichtlich wird die angebotene Wahl mit verantwortlicher Reaktion beantwortet, und zwar prompt. (Bei uns war das früher nie so!)

Sie können schon hier sehen, dass die neue Methode darauf zielt, den Kindern mehr Informationen in früherem Alter zur Verfügung zu stellen. Das erlaubt ihnen dann, eine Aufgabe ganz allein zu bewältigen.
Mit 5 Jahren Verantwortung übernehmen? Eine soziale Aufgabe verstehen, d. h. Kompromisse schließen, wer Erster sein darf? Hört sich das nicht eher nach einem New Age Prinzip für Erwachsene an? Das ist der Punkt – es geht nämlich um beide. Diese Kinder wissen ganz genau, was läuft – Sie können sie nicht für dumm verkaufen!

Und was ist mit Kontrolle und Strafe? Wie sollten Eltern sich verhalten?
Die Antwort lautet:
Zuallererst erklären Sie Ihren Kindern (völlig egal wie alt sie sind, sogar wenn sie noch nicht einmal sprechen können!), WARUM Sie sie um etwas bitten. Dann geben Sie ihnen eine dem Alter entsprechende Wahlmöglichkeit.

Ich war zu Besuch in der Familie eines 3-jährigen Indigo-Jungen. Man brauchte ihm nur in die Augen zu sehen und erkannte auf der Stelle, was für eine alte Seele man vor sich hatte. Seine Eltern wussten, wer er war, und sie lösten die Aufgabe, ihm innerhalb der Familie eine für ihn sinnvolle Position anzuvertrauen, auf wahrhaft erfolgreiche Weise. Zur Essenszeit erfolgte nicht die übliche Anordnung „Setz dich auf deinen Platz!“ Vielmehr wurde er aufgefordert: „Such dir aus, wo du sitzen willst.“
So wurde aus einem wenig fürsorglichen Kommando die liebevolle Aufforderung zu entscheiden (zu wählen). In beiden Fällen war die Ausgangssituation identisch: das Abendessen stand auf dem Tisch und eine bestimmte Reaktion wurde erwünscht. Das Kind begutachtete die Situation und man konnte tatsächlich sehen, wie verantwortlich er die Entscheidung für „seinen“ Stuhl übernahm. Das altbekannte „Ich will aber nicht!“ gab es nie.

Später am Abend wurde dasselbe Kind ein-, zweimal ziemlich lautstark. (Es war müde und quengelig wie alle Kinder um diese Zeit.) Und diesmal wurde es entsprechend zur Ordnung gerufen, und zwar mit strengen Worten und einer begleitenden Handlung seiner Eltern.

Der Unterschied? Der Junge war korrekt und mit Respekt behandelt worden, aber er versuchte trotzdem, sich darüber hinwegzusetzen (wie alle Kinder, die ihre Macht ausprobieren). Sofort kam die erwartete erzieherische Reaktion, zusammen mit einer in aller Ruhe gegebenen, logischen Erklärung. Der Unterschied bestand also nicht so sehr in der Art, wie hier bestraft wurde, sondern in der Weise, wie er bis zu dem Problem und dann auch durch dieses hindurch behandelt wurde. Die ganze Zeit über erhielt das Kind die Botschaft: „Wir behandeln dich mit Respekt, und du wirst gefälligst dasselbe mit uns tun!“

Verstehen Sie das nicht falsch! Es handelt sich keinesfalls um Verwöhnen. Es ist nur eine neue Methode des täglichen Miteinanders, die sich von der früher üblichen unterscheidet. Und das bedeutet absolut nicht, dass Sie mit Ihrem Sprössling einen Eiertanz veranstalten sollen! Indem Sie ihm eine Wahlmöglichkeit geben, zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie es achten. Und das tun Sie nicht mit den Worten „Setz dich hin und halt den Mund.“

KRYON rät Eltern, so früh wie möglich mit ihren Kindern wahre Freundschaft zu schließen. Motten Sie die alte Vorstellung einer Eltern/Kind-Beziehung, die für uns noch so normal war, schlicht ein, und zwar ebenfalls so schnell wie möglich.
Eltern werden extrem früh herausfinden, dass ihre Kinder auf die ihnen entgegengebrachte Achtung entsprechend reagieren. Sie können so eine völlig andere Beziehung zu Ihrem Kind aufbauen als wir jemals zu unseren Eltern hatten. Diese Kinder verfügen über sehr viel mehr Weisheit, und so manches Mal können sie uns mit ihrer Selbstdisziplin einen gelinden Schock versetzen. Sie werden soziale Regeln schneller erkennen und sich weitaus früher für weitaus mehr „Erwachsenen-Angelegenheiten“ interessieren. Und, ja – sie werden schon ganz früh unsere Freunde. Good-bye, Generationenkonflikt! Das ist ein altes Energiemuster. Ich hab’s selbst erlebt!


Für den Fall, dass Sie es immer noch nicht richtig drauf haben: jetzt gibt’s noch ein paar Vorschläge / Ratschläge von mir (Lee Carroll), bis eines Tages irgendein erleuchteter Erzieher endlich den künftigen Bestseller über die „Neuen Kinder“ schreibt. (Haben Sie auch richtig zugehört? Da muss ein Buch geschrieben werden! Jetzt!)


1. Von Geburt an behandeln Sie bitte Ihren Sohn / Ihre Tochter so, als seien sie bereits junge Erwachsene, ganz besonders was Ihre Stimmlage anbelangt! Tun Sie das aus Achtung vor ihrer/seiner Lebenskraft (life force). Ihr Kind erwartet das von Ihnen, und es reagiert negativ darauf, wenn Sie es ihm vorenthalten.

Andererseits: Erwarten Sie immer und unter allen Umständen, dass Ihnen die gleiche Achtung entgegengebracht wird! Anfangs wird es vielleicht so aussehen, als ob Ihr Kind diese Forderung „auf Gegenseitigkeit“ nicht versteht. Trotzdem: Sprechen Sie sie aus, tun Sie es auf jeden Fall!

Mütter! Eure ABSICHT (INTENT = Schlüsselwort bei KRYON) jemanden zu achten und selbst geachtet zu werden ist der Schlüssel!

Vereinbaren Sie diesen Vertrag von Anfang an. Sie können aber diese Vereinbarung nicht einfach aus dem Nichts erschaffen. Sie werden sie sich mit Ihren eigenen Handlungen verdienen müssen. Tun Sie das verbal, sprechen Sie es aus (Anm.: Ihr eigenes System hört Ihnen ebenfalls zu!). Die Indigos reagieren darauf auf der Ebene ihrer Zellen! Nicht selten ist dies die einzige Lektion, die sie sich für dieses Leben vorgenommen haben, und sie brauchen diese Art von Energiezufuhr (input).


2. Reden Sie mit Ihrem Kind von Geburt an – erklären Sie ihm ALLES! Okay, ich kann mir vorstellen, wie Sie gerade aufstöhnen. Trotzdem – tun Sie es!

Ihr Kind kann auf der DNA-Ebene genau erfassen, was Sie da tun. Ich möchte alle Mütter an etwas erinnern, was sich bei der Geburt Ihres Kindes irgendwann ereignet hat. Erinnern Sie sich noch an das allererste Mal, als Sie Ihr Kind im Arm hielten und sehr lange in diese weit offenen Augen blickten? Schaute das Kind zurück? Natürlich tat es das. Was fühlten Sie während dieses ersten „Augen-Blicks“? Gab es so etwas wie Kommunikation? JA! Jede Mutter, mit der ich gesprochen habe, erinnert sich lebhaft an diesen Moment – eben wegen dieser „innerlichen“ Kommunikation.

INTENT (Absicht) ist die Kraft der Kommunikation, und sie funktioniert vom Augenblick der Geburt an. Das Kind weiß genau, ob Sie das wollen, ob Sie das nicht wollen, oder sogar ob Sie eventuell eine „neue“ Mama sind. Diese Kinder sind voller Weisheit auf so manchen Gebieten, auf denen Sie und ich es nicht waren. Also machen Sie sich auf viele (früh-)reife Dinge gefasst, die scheinbar doch noch gar nicht zum Alter Ihres Kindes passen.

3. Geben Sie Ihrem Kind die Möglichkeit der Wahl – so früh wie möglich und bei absolut jeder Gelegenheit! Bereiten Sie sich entsprechend vor auf bekannte Situationen wie Schlafen, Essen, Spielen, damit Ihr Kind die Wahl haben kann.

Erinnern Sie sich? Es paßt doch wohl zur königlichen Herkunft („royalty“) Ihres Kindes, nach seiner Wahl gefragt zu werden. Es wird sich dafür bei seiner „königlichen Familie“ revanchieren mit einer Reife („maturity“), die Sie niemals erwartet hätten. Es sieht Sie einfach nicht als „nicht-königlich“ („nonroyalty“). Es kennt seine Abstammung und es wird Ihnen das Geschenk Ihrer Achtung zurückgeben, während es aufwächst. Wenn das Kind königlich ist, dann müssen Sie als Eltern es auch sein! Wenn Sie dieses Konzept verstehen, wird Ihnen der Alltag mit Ihrem Kind leichter fallen.


4. Bestrafen Sie es, wie Sie jedes andere Kind auch bestrafen würden, aber tun Sie es weniger emotional als Sie vielleicht sonst reagieren.

Unbeherrschte Emotionen mit dem Ziel der Effekthascherei funktionieren genauso wenig wie Schuldgefühle – nicht bei diesen Kindern! Anschreien ändert sie nicht und lässt Sie (!) schwach aussehen. Wenn Sie der Verlierer sind, ist Ihr Kind der Sieger (nicht zwangsläufig auch der Gewinner, darüber sollten Sie nachdenken).

Während sich unsere Generation noch vor der Lautstärke eines außer Kontrolle geratenen Elternteils zitternd verkroch, kann es Ihnen bei den Indigos tatsächlich passieren, dass sie nur breit grinsen. Oops - Sie haben soeben verloren!

Eine gute, schnelle, ruhige Strafaktion, die genau der entspricht, die Sie vorher angedroht hatten, ausgeteilt nach Plan und zur richtigen Zeit – das wirkt. Jawohl – auch im Supermarkt! Kümmern Sie sich nicht um die anderen Kunden. Die müssen ja nicht mit Ihrem Kind wieder nach Hause! Und seien Sie konsequent! (Ich weiß, wie schwer das ist.)

Die ganz besonders früh einsetzende Reife der Indigos wird umso schneller das Verständnis für die Zusammenhänge schulen, je mehr sie Sie, ihre eigenen Eltern, testen. Der schlimmste Fehler ist, sich von einem Indigokind überfahren („run over“) zu lassen. Und keine Sorge, das werden sie mit Sicherheit tun – falls Sie das zulassen. Anschließend ist es sehr schwierig für Sie, sich erneut den Respekt Ihres Kindes zu verschaffen.

Diese Kinder sprechen in der Tat auf Ihren emotionalen Zustand an („they respond“). Und das ist etwas ganz anderes als das bloße Reagieren („reacting“) darauf. Liebe, Entschlossenheit, Glaubwürdigkeit („integrity“) – vergessen Sie nicht, dass es sich auch hierbei um Gefühle / Emotionen handelt! Die Kinder sind außerordentlich empfindsam („intuitive“).


5. Achten Sie auf Anzeichen massiver Frustration, wenn Ihre Indigos mit anderen Kindern zusammenkommen. Ein Teil davon ist sicherlich normal. Es sind zunächst die tiefe Traurigkeit und das Nicht-sprechen-Wollen, als bekannte Zeichen für Frustration und Depression. Später kann dies sozusagen explodieren in überaktive, bühnenreife Vorstellungen, wie ich bereits erwähnte. In beiden Fällen handelt es sich um Verteidigungsmechanismen, die aus dem Gefühl absoluter Einsamkeit geboren wurden. Das Kind fühlt sich einfach allein, sogar mitten unter Spielkameraden.

Leider haben sie keinen Stempel auf der Stirn, etwa mit der Aufschrift „Achtung, New Age Indigo Kid“. Daher kommen Sie um Versuch und Irrtum wohl kaum herum, wenn es darum geht andere Kinder aufzustöbern, die zu Ihrem Indigo passen könnten. Vom metaphysischen Standpunkt her werden Sie möglicherweise weitere Indigos eher unter den Kindern anderer „lightworker“ finden als über einen Schulwechsel in der schlichten Hoffnung, diesmal eine „bessere“ Gruppe zu ergattern.
Sollte der Fall eintreten und Sie feststellen, dass einige der Kinder Ihrer metaphysischen Freunde ebenfalls Indigos sind – dann bringen Sie Ihre Sprösslinge regelmässig zusammen. Das wird allen gut tun und vor allem sehr hilfreich dabei sein, die „normalen“ Kinder in der Schule zu ertragen („tolerate“), von denen sie sich so wenig verstanden fühlen.



Nicht alle Kinder, die jetzt geboren werden, sind schon Indigos, aber mit der Zeit werden es immer mehr. Alles begann um 1980, als ein sehr kleiner Prozentsatz Indigo-Kids auf diesem Planeten auftauchte, und nun (1997) sind es bereits über
80 % der Neugeborenen. Bei dieser hohen Zahl, so vermute ich, dürfte es allmählich leichter für die Kinder werden gleichartige Freunde zu finden. Im Augenblick (ich schreibe dieses Buch 1998) sind die 3 – 6jährigen auf ihrer Suche. Sie entstammen einer Gruppe mit weniger als 30 % Indigos. In Kürze werden es alle sein...

Ihre Botschaft an uns?

„Here we come, ready or not!“

Offered in love,
Lee Carroll

Übrigens:
Indigos gibt es nicht erst seit den 80er Jahren, die ersten - so heißt es - kamen bereits in den 50ern...

The Crimson Circle